Fassungslos

Mittwoch hat mich die Dame vom Beschwerdemanagment dann endlich zurückgerufen. Der geänderte Entlassungsbericht wäre schon seit dem 06.01. an mich unterwegs und wenn ich noch etwas geändert haben möchte, soll ich mich einfach melden. Der Satz, dass ich die Behandlung als ambulante Reha weitermachen soll, wäre ebenfalls in dem Schreiben enthalten.  Kurz darauf kam dann tatsächlich das Schreiben der Klinik per Post. Allerdings war es nur ein Schreiben, in dem mir mitgeteilt wurde, was geändert werden soll und die Frage, ob ich damit einverstanden bin. Von der ambulanten Reha stand gar nichts darin.


Also habe ich der Klinik wieder eine Mail geschrieben, dass ich mit den Änderungen einverstanden bin und das noch der Zusatz mit der ambulanten Reha fehlt. Kurz darauf kam eine Rückmail, dass der Chefarzt diese Woche nicht da ist und mein Schreiben dann sofort nächste Woche bearbeiten wird. Da mir dann ja schon wieder Zeit verloren geht, habe ich noch mal nachgefragt, ob der Chefarzt keinen Stellvertreter hat.


Donnerstag kam dann die Rückmeldung, dass die Sekretärin vom Chefarzt meine Unterlagen dem Oberarzt zur Bearbeitung gegeben hat. Sobald er das bearbeitet hat, wollte sie sich wieder bei mir melden. 


Leider habe ich aber nichts von der Klinik gehört, so dass ich gestern noch mal eine Mail geschrieben habe.


Heute Morgen hat mich dann der Chefarzt der Klinik angerufen. Die Änderungen kann er gerne schreiben, aber keine Empfehlungen für eine ambulante Reha. Ich dachte, ich höre nicht richtig. Er meint, dass man zum Zeitpunkt als der Entlassungsbericht geschrieben wurde, nicht absehen konnte, dass eine ambulante Reha nötig ist. 


Ich bin echt fassungslos, dass nun niemand zuständig ist. Seit zwei Wochen hatte ich nun keine Behandlung und das, obwohl die Behandlung nahtlos weiter gehen soll. 


Ich habe jetzt den Professor angeschrieben, der die OP gemacht hat und hoffe, dass er noch eine Idee hat.